„Die nun veröffentlichten Erkenntnisse aus einem Bericht der Bundesregierung sollten Union und FDP noch einmal mehr zum Umdenken bewegen. Wenn vier Forschungsinstitute im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums zu der Erkenntnis gelangen, dass die Einführung von Mindestlöhnen weder Arbeitsplätze vernichtet noch den Wettbewerb verzerrt, so sind wiederum genau die zentralen Argumente der Mindestlohngegner ein weiteres Mal entkräftet worden“, so Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag.
„Von Union und Bundesregierung zu fordern, einen Mindestlohn einzuführen, ist absolut richtig. Nur so können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer effektiv vor Lohndrückerei und Lohndumping sowie Unternehmen vor ruinöser Konkurrenz geschützt werden. In den letzten Tagen haben wir als SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz bei zahlreichen Aktionen von Kolleginnen und Kollegen nochmals eindrucksvoll bestätigt bekommen, wie wichtig ein Mindestlohn ist. Die Menschen haben ein Anrecht darauf, von ihrer Arbeit auch leben zu können, ein gesetzlicher Mindestlohn ist ein wichtiger Beitrag zu einer gerechteren Arbeitsmarktpolitik“, so Hering.