Im Rahmen der Initiative „Sicherheit im Alter“ hatte die SPD Montabaur Seniorinnen und Senioren sowie Interessierte zu einem Vortrag zu den Themenschwerpunkten „Tricks an der Haustür“ und „Unterwegs auf Nummer sicher“ in das Alten- und Pflegeheim in Montabaur eingeladen.
Für den Vortrag konnte Ursula Ströder gewonnen werden, die kürzlich durch die Seniorenleitstelle der Kreisverwaltung Westerwald zur „Sicherheitsberaterin für Senioren“ ausgebildet worden war. Sicherheitsberaterinnen und –berater sind ehrenamtlich tätige Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nach einer gezielten Ausbildung anderen älteren Menschen Tipps und Erfahrungen für die eigene Sicherheit vermitteln.
In ihrem Vortrag ging Ursula Ströder auf die Unzahl der möglichen kriminellen Gefährdungen ein. Dabei spielten Taschendiebstähle eine große Rolle. In der Häufigkeit folgen Delikte wie Betrug, Diebstahl, Trickdiebstahl und Raub. Weiterhin wies sie auch auf die Betrugsmöglichkeiten bei Kaffeefahrten, Haustürgeschäften, Reisegewinnen und anderen Gewinnspielen hin.
Vor all diesen Gefahren könne man sich durch das richtige Verhalten schützen. Zu vielen Gefährdungsbereichen seien bei der Polizei auch aufklärende Faltblätter erhältlich. In keinem Fall sollte man als Betroffener sich scheuen, den Vorfall bei der Polizei, Notrufnummer 110, anzuzeigen. Hat man seine Scheckkarte oder Kreditkarte verloren, dann sofort den kostenlosen zentralen Sperrnotruf 116 116 anrufen.